Autor

Mein Name ist Wolfgang Sieberer. 

Ich habe die Geschichte von Lupo Colino und seiner Freundin Viktoria geschrieben.

Freundschaften und gute Beziehungen zu anderen Menschen sind ganz wichtig in meinem Leben.
Besonders wichtig sind meine Frau Christine und unsere drei inzwischen erwachsenen Kinder, Elisabeth mit ihrem Mann Christoph, Bernhard mit seiner Frau Jasmin, Maria mit ihrem Mann Emir und unsere Enkel Antonia, Leo, Mathea, Jonas und Marie.

Sie bestärken und unterstützen mich tatkräftig bei der Umsetzung dieses Projektes.
Das erlebe ich als etwas ganz Besonderes!
Sie begleiten mich und prägen mein Leben - wie auch unsere Sternen-Enkelkinder Aaron und Noah.

Mit Lupo Colino erfülle ich mir den lang gehegten Wunsch, in einem eigenen Theaterstück wichtige Themen meines Lebens (Freundschaft und Behinderung) mit Schattenspiel, Marionettentheater und Musik darzustellen.

Während meinem Zivildienst im Jahr 1982 in der Lebenshilfe Innsbruck lernte ich behinderte Menschen und ihre Angehörigen kennen, die mein Leben ganz stark beeinflusst haben.
Seit damals begleite ich die "Ferienwoche für Familien mit behinderten Kindern/Erwachsenen" im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner.
Diese Woche ist fester Bestandteil der Ferienplanung unserer Familie. Die Erlebnisse mit den Menschen, die ich in diesen Wochen kennen lernen durfte, haben mich auch bewogen, Sonderschullehrer zu werden.
"Das könnte ich nicht! Das ist aber schwierig!", sagt manchmal ein Bekannter zu mir.
Meine Antwort darauf war: "Die Arbeit mit behinderten Menschen ist eine besondere! Solange man nur die Behinderung sieht, ist es besonders schwierig! Wenn es einem aber gelingt, den Blick von der Behinderung weg auf den Menschen zu richten, und ihn mit seinen Fähigkeiten und Einmaligkeiten zu entdecken, dann ist es besonders beglückend!"

Es wäre wunderbar, wenn durch Lupo Colino Menschen mit Behinderungen mehr gute Freunde gewinnen würden, viele warten darauf.